Aufbrechendes Schweigen

Kinodokumentarfilm 90 / 52 Minuten
Buch und Regie Corinne Kuenzli
in Produktion, Fertigstellung Ende 2024

Vier Personen wollen in Begleitung ihrer erwachsenen Kinder das Rätsel ihrer Kindheit lösen. Sie begeben sich auf die Suche nach der Wahrheit und fragen sich: Wer war ihr Vater? Warum wurden sie als Kinder misshandelt? Warum stossen sie bei ihren Müttern, Vätern und/oder bei Verwandten und Behörden auf kaltes Schweigen? Warum konnten sie nicht bei ihren Eltern aufwachsen? Im Archiv finden die ehemaligen Heim- und Verdingkinder und deren Töchter und Söhne Jahrzehnte unter Verschluss gehaltene Akten mit Antworten auf offene Fragen zu ihrem Leben. In der aufwühlenden Lektüre bekommt das dichte und systematische Schweigen Risse und löst sich allmählich auf. Schritt für Schritt bringt der Film das Fundament unserer Gesellschaft zum Vorschein, das unsere ProtagonistInnen für Jahrzehnte in die Opferrolle trieb. Der Film zwingt mich, mich meiner Vergangenheit zu stellen, um eine bessere Zukunft zu leben.​

DrehorteSchweiz, Kantone Bern, Aargau / Deutschland, Berlin
Stand der ProduktionMontage
Geplante FertigstellungAnfangs 2024
DOPAurelio Buchwalder
TonMathias Hefel
EditorinnenRegina Bärtschi, Natascha Cartolaro
ProduzentenEdgar Hagen / Mathias Hefel
PartnerBundesamt für Kultur, Sektion Film (FISS), Kantone Basel-Stadt/Baselland, Berner Filmförderung, Schweizer Fernsehen SRF, Suissimage, Göhner Stiftung, Burgergemeinde Bern
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